EINLADUNG ZUM PRESSEGESPRÄCH: Eine Chance für den Wolf
17. November 2017
Experten berichten
über aktuelle Daten und Fakten zum Wolf. Der Naturschutzbund präsentiert seine Petition für den Wolf.
Pressegespräch
am 20.November 2017, ab 10.30 Uhr im Vortragssaal des Naturhistorischen Museums Wien mit:
Christian Köberl, Generaldirektor, NHM Wien | Begrüßung
Kurt Kotrschal, Wolfs- & Hund-Verhaltensbiologe der Universität Wien | Über die Rolle des Wolfs im Ökosystem und wie gefährlich er wirklich ist
Josef Limberger, Obmann Naturschutzbund Oberösterreich | wie steht der Naturschutzbund zum Wolf und warum startet der Naturschutzbund gerade jetzt eine Petition
Max A E Rossberg, Obmann der European Wilderness Society/Verein zum Schutz der europäischen Wildnis | über die Situation des Wolfes in Europa und die Idee, betroffene Schafbauern selbst aktiv zu unterstützen
Leopold Slotta-Bachmayr, Biologe, Naturschutzbund-Experte und fachlicher Leiter des Projektes „Akzeptanzförderung für den Wolf“ | über erste Dialogergebnisse und wo Handlungsbedarf besteht
2016 war es eine kleine Sensation: Wölfe haben sich erstmals seit über 100 Jahren wieder in Österreich niedergelassen und für Nachwuchs gesorgt: am Truppenübungsplatz Allentsteig im Waldviertel.
Während der Wolf im Osten und Süden Europas überlebt hat, wurde er in Mitteleuropa im Laufe des 19. Jahrhunderts ausgerottet. Der letzte Wolf Österreichs wurde 1882 im steirischen Wechselgebiet geschossen. Vor allem in den letzten 20 Jahren kehren die Europäischen Wölfe jedoch wieder in die früher von ihnen besiedelten Gebiete zurück.
Von den Abruzzen (Italien) über die Poebene wanderten sie Ende der 1990 Jahre wieder in die französischen Alpen ein. In der Schweiz lebt seit 2012 ebenfalls wieder ein Rudel. In Deutschland hat sich seit dem Jahr 2000 der Wolf wieder etabliert. Aus den Karpaten sowie aus dem slowenisch-kroatischen Raum kamen einzelne Tiere auf der Suche nach neuen Lebensräumen nach Österreich. Seither gibt es in Mitteleuropa wieder regelmäßig Nachwuchs. Insgesamt leben derzeit mehr als 10.000 Wölfe in Europa (ohne Russland).
„Es ist an der Zeit, die Bevölkerung über das Thema Wölfe aufzuklären und dem Wolf eine Chance zu geben“, meint NHM Wien-Generaldirektor Christian Köberl und unterstützt dabei den Naturschutzbund Österreich, der am Montag, den 20. November 2017 von 10.30 bis 11.30 Uhr zu einem Pressegespräch mit dem Titel „Eine Chance für den Wolf“ in den Vortragssaal des NHM Wien eingeladen hat. Dabei werden Experten über aktuelle Daten und Fakten zum Wolf berichten und der Naturschutzbund Österreich präsentiert seine Petition für den Wolf.
Anmeldung erbeten unter presse@naturschutzbund.at oder 0662/64 29 09-19.
Rückfragen & Kontakt:
Mag. Dagmar Breschar
Pressesprecherin Naturschutzbund
Tel.: ++ 43 662 64 29 09
dagmar.breschar@naturschutzbund.at
Mag. Irina Kubadinow
Naturhistorisches Museum Wien
Leitung Kommunikation & Medien
Tel.: ++ 43 1 521 77 DW 410
irina.kubadinow@nhm-wien.ac.at
Mag. Verena Randolf
Naturhistorisches Museum Wien
Kommunikation & Medien
Tel.: ++43 1 521 77 DW 411
verena.randolf@nhm-wien.ac.at
Christian Köberl, Generaldirektor, NHM Wien | Begrüßung
Kurt Kotrschal, Wolfs- & Hund-Verhaltensbiologe der Universität Wien | Über die Rolle des Wolfs im Ökosystem und wie gefährlich er wirklich ist
Josef Limberger, Obmann Naturschutzbund Oberösterreich | wie steht der Naturschutzbund zum Wolf und warum startet der Naturschutzbund gerade jetzt eine Petition
Max A E Rossberg, Obmann der European Wilderness Society/Verein zum Schutz der europäischen Wildnis | über die Situation des Wolfes in Europa und die Idee, betroffene Schafbauern selbst aktiv zu unterstützen
Leopold Slotta-Bachmayr, Biologe, Naturschutzbund-Experte und fachlicher Leiter des Projektes „Akzeptanzförderung für den Wolf“ | über erste Dialogergebnisse und wo Handlungsbedarf besteht
2016 war es eine kleine Sensation: Wölfe haben sich erstmals seit über 100 Jahren wieder in Österreich niedergelassen und für Nachwuchs gesorgt: am Truppenübungsplatz Allentsteig im Waldviertel.
Während der Wolf im Osten und Süden Europas überlebt hat, wurde er in Mitteleuropa im Laufe des 19. Jahrhunderts ausgerottet. Der letzte Wolf Österreichs wurde 1882 im steirischen Wechselgebiet geschossen. Vor allem in den letzten 20 Jahren kehren die Europäischen Wölfe jedoch wieder in die früher von ihnen besiedelten Gebiete zurück.
Von den Abruzzen (Italien) über die Poebene wanderten sie Ende der 1990 Jahre wieder in die französischen Alpen ein. In der Schweiz lebt seit 2012 ebenfalls wieder ein Rudel. In Deutschland hat sich seit dem Jahr 2000 der Wolf wieder etabliert. Aus den Karpaten sowie aus dem slowenisch-kroatischen Raum kamen einzelne Tiere auf der Suche nach neuen Lebensräumen nach Österreich. Seither gibt es in Mitteleuropa wieder regelmäßig Nachwuchs. Insgesamt leben derzeit mehr als 10.000 Wölfe in Europa (ohne Russland).
„Es ist an der Zeit, die Bevölkerung über das Thema Wölfe aufzuklären und dem Wolf eine Chance zu geben“, meint NHM Wien-Generaldirektor Christian Köberl und unterstützt dabei den Naturschutzbund Österreich, der am Montag, den 20. November 2017 von 10.30 bis 11.30 Uhr zu einem Pressegespräch mit dem Titel „Eine Chance für den Wolf“ in den Vortragssaal des NHM Wien eingeladen hat. Dabei werden Experten über aktuelle Daten und Fakten zum Wolf berichten und der Naturschutzbund Österreich präsentiert seine Petition für den Wolf.
Anmeldung erbeten unter presse@naturschutzbund.at oder 0662/64 29 09-19.
Rückfragen & Kontakt:
Mag. Dagmar Breschar
Pressesprecherin Naturschutzbund
Tel.: ++ 43 662 64 29 09
dagmar.breschar@naturschutzbund.at
Mag. Irina Kubadinow
Naturhistorisches Museum Wien
Leitung Kommunikation & Medien
Tel.: ++ 43 1 521 77 DW 410
irina.kubadinow@nhm-wien.ac.at
Mag. Verena Randolf
Naturhistorisches Museum Wien
Kommunikation & Medien
Tel.: ++43 1 521 77 DW 411
verena.randolf@nhm-wien.ac.at