Beispiele für Meteorechos
Das sind typische Radiosignale von Meteoren, wie sie von dem System hier am Museum empfangen werden. Wir beobachten eine Frequenz von 143,05 MHz. Das ist die Frequenz, bei der unser verwendeter Sender das Signal übermittelt. Auf der linken Seite der Darstellung sieht man die Zeit, eingeteilt in Tag, Stunde, Minute und Sekunde, bei der das Signal aufgenommen wird. Je größer ein extraterrestrisches Objekt ist, desto heller erscheint der tatsächliche Meteorschweif und das übertragende Radiosignal. Das Hintergrundsignal erscheint in blau, während Meteorechos in Abhängigkeit ihrer Intensität in den Farben weiß, gelb, gelb-orange und rot erscheinen.
Die zwei durchgehenden Linien in hellblau auf der rechten Bildseite sind Interferenzen, die in keinem Zusammenhang mit den Meteoren stehen.
Wann soll man nach Meteoren schauen?
Meteore können zu jeder Tages- und Nachtzeit beobachtet werden.
Allerdings treten sie bedingt durch die Rotationsbewegung der Erde und die Richtung in der sie sich um sie Sonne bewegt besonders häufig in den frühen Morgenstunden auf mit einem Maximum gegen 6 Uhr.