Natura Morta - Photographien von Oliver Mark
25. April 2017
Stillleben aus der Sammlung der
Gemäldegalerie und den
Tierpräparaten des Naturhistorischen Museums
27. April bis 16. Juli 2017
Tierpräparaten des Naturhistorischen Museums
27. April bis 16. Juli 2017
Der Berliner Photograph Oliver Mark zählt im deutschsprachigen Raum zu den bekanntesten Porträtphotographen. Er nahm viele
berühmte Persönlichkeiten auf, wie Papst Benedikt XVI., Tom Hanks, Anthony Hopkins, Cate Blanchett, Umberto Eco, Jeff Koons
und viele andere. Seine Photographien zeigen die uns bekannten Prominenten in einfühlsamen Schwarz-Weiß-Aufnahmen; manchmal
erkennt man sie erst auf den zweiten Blick.
Doch beschäftigen Oliver Mark auch andere Themen: In seinem aktuellen Projekt „Natura Morta“ widmet er sich der Frage nach dem Umgang des Menschen mit Natur und Umwelt, insbesondere der Tierwelt, aber auch der Ästhetik und Schönheit des Todes. Die gleichnamige Ausstellung präsentiert die Stillleben-Photographien in zwei Teilen:
Der Großteil der Arbeiten wird in der Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien in Korrespondenz zu Stillleben-Gemälden der Sammlung gezeigt, ein weiterer Teil im Naturhistorischen Museum Wien in Korrespondenz zu den Tierpräparaten.
Leopardenschädel, Elfenbeinschnitzereien, Produkte aus Krokodilen oder Schildkröten, geschützte Tier- und Pflanzenteile, Jagdtrophäen, Kleidungsstücke aus Schlangenleder, Musikinstrumente aus kostbaren tropischen Hölzern, Reisemitbringsel wie Seepferdchen, Korallen, Schnecken und Muscheln, die vom Zoll beschlagnahmt wurden, werden in der Asservatenkammer des bundesdeutschen Zolls in Bonn aufbewahrt. Dort hat sie Oliver Mark altmeisterlich als Stillleben inszeniert und präsentiert sie in historischen Gemälderahmen.
Zur Ausstellung im Naturhistorischen Museum Wien
17 Photographien werden in drei Gruppen neben Tierpräparate im Naturhistorischen Museum Wien gestellt. Bei der Präsentation ist die Frage des Artenschutzes vorrangig.
Doch beschäftigen Oliver Mark auch andere Themen: In seinem aktuellen Projekt „Natura Morta“ widmet er sich der Frage nach dem Umgang des Menschen mit Natur und Umwelt, insbesondere der Tierwelt, aber auch der Ästhetik und Schönheit des Todes. Die gleichnamige Ausstellung präsentiert die Stillleben-Photographien in zwei Teilen:
Der Großteil der Arbeiten wird in der Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien in Korrespondenz zu Stillleben-Gemälden der Sammlung gezeigt, ein weiterer Teil im Naturhistorischen Museum Wien in Korrespondenz zu den Tierpräparaten.
Leopardenschädel, Elfenbeinschnitzereien, Produkte aus Krokodilen oder Schildkröten, geschützte Tier- und Pflanzenteile, Jagdtrophäen, Kleidungsstücke aus Schlangenleder, Musikinstrumente aus kostbaren tropischen Hölzern, Reisemitbringsel wie Seepferdchen, Korallen, Schnecken und Muscheln, die vom Zoll beschlagnahmt wurden, werden in der Asservatenkammer des bundesdeutschen Zolls in Bonn aufbewahrt. Dort hat sie Oliver Mark altmeisterlich als Stillleben inszeniert und präsentiert sie in historischen Gemälderahmen.
Zur Ausstellung im Naturhistorischen Museum Wien
17 Photographien werden in drei Gruppen neben Tierpräparate im Naturhistorischen Museum Wien gestellt. Bei der Präsentation ist die Frage des Artenschutzes vorrangig.