EAC Heritage Management Symposium: Archaeology and the Natural Environment
23. März 2022
(24. bis 25. März 2022, Veranstaltungsort: Naturhistorisches Museum Wien)
Das Handeln der Menschen beeinflusst seit jeher
die Fauna und Flora und ist seinerseits von den Veränderungen der Natur bestimmt. Das Verhältnis des Menschen zu der von ihm
(mit-) geschaffenen Umwelt spiegelt sich auch in der Archäologie wieder, die ihrerseits durch Ausgrabungen und Fundstätten
Lebensräume neugestaltet.
Mit diesem Thema befasst sich das diesjährige Symposium des European Archaeological Council (EAC), das heuer erstmals in Österreich abgehalten wird. Die Tagung wird vom Bundesdenkmalamt in Kooperation mit dem Naturhistorisches Museum Wien durchgeführt und findet am 24. und 25. März 2022 im NHM Wien statt.
Das Symposium befasst sich hauptsächlich mit folgenden Themenbereichen:
Archäologische Fundstellen haben sich häufig in ähnlicher Weise entwickelt wie ganze Landschaften: als Ergebnis der Interaktion zwischen Menschen und ihrer Umwelt. Somit kann der Umgang mit archäologischen Funden (und letztendlich mit archäologischen Stätten und Denkmalen) zu unserem Verständnis beitragen, wie sich Umwelten entwickeln.
Archäologische Stätten, Denkmale und bebaute Umgebungen erfordern Schutz und Erhaltung. Wenn archäologische Fundstücke freigelegt, konserviert und der Öffentlichkeit präsentiert werden, werden sie in einen neuen Kontext gesetzt und führen zu einer neuen Definition der bestehenden Umwelt; gleichzeitig entsteht ein neuer Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Dieser Aspekt scheint bisher wenig untersucht worden zu sein, insbesondere aus nicht-archäologischer Sicht.
Die interdisziplinäre Ausrichtung des Symposiums verspricht neue Erkenntnisse zu nachstehenden Fragestellungen:
Archäologie und Habitat: Welche Rolle spielen archäologische Stätten und konservierte Ruinen als Lebensraum für Pflanzen und Tiere?
Archäologie und Biodiversität im Laufe der Zeit: Wie tragen archäologische Denkmale zum besseren Verständnis vergangener „Umwelten“ bei?
Archäologische Denkmalpflege und Naturschutz: Wie können gesetzliche Rahmenbedingungen harmonisiert werden, um Synergien besser nutzen zu können?
Dr. Christoph Bazil, Präsident des Bundesdenkmalamtes: „Der Begriff Umwelt umfasst auch Kulturlandschaft und Archäologie. Archäologische Denkmale sind somit Teil unseres Lebensraumes und tragen dazu bei, wie dieser von Menschen gedacht und wahrgenommen wird.“
Dr. Katrin Vohland, Generaldirektorin und wissenschaftliche Geschäftsführerin des NHM Wien: „Die Beziehung zwischen dem Menschen und der natürlichen Umgebung wird im Naturhistorischen Museum Wien erforscht und durch Wissenschaftskommunikation sichtbar gemacht. Museen verbinden das archäologische Erbe mit aktuellen Herausforderungen.“
Die Veranstaltung wird vom Bundesdenkmalamt (Abteilung für Archäologie) in Kooperation mit dem Naturhistorischen Museum Wien (Prähistorische und Geologisch-paläontologische Abteilung) ausgerichtet und organisiert.
Detailprogramm der beiden Tage:
https://bda.gv.at/veranstaltungen/detail/2022/03/24/23-eac-heritage-management-symposium/
Live-Stream:
EAC Heritage Management Symposium 24. März 2022: https://youtu.be/2t4fZdPOBVY
EAC Heritage Management Symposium 25. März 2022: https://youtu.be/AxSp4I6faFI
Rückfragehinweis:
Naturhistorisches Museum Wien
Mag. Irina Kubadinow
Leitung Presse & Marketing, Pressesprecherin
Tel.: + 43 (1) 521 77 DW 410
irina.kubadinow@nhm-wien.ac.at
Mag. Magdalena Reuss
Stellv. Leiterin Presse & Marketing
Tel.: + 43 (1) 521 77 DW 626
magdalena.reuss@nhm-wien.ac.at
nhm-wien.ac.at
Bundesdenkmalamt
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Oberrätin Mag.a Andrea Böhm, BA
Stv. Abteilungsleiterin
T: 0676 88325220, 0676 88325221
pr@bda.gv.at
bda.gv.at
Mit diesem Thema befasst sich das diesjährige Symposium des European Archaeological Council (EAC), das heuer erstmals in Österreich abgehalten wird. Die Tagung wird vom Bundesdenkmalamt in Kooperation mit dem Naturhistorisches Museum Wien durchgeführt und findet am 24. und 25. März 2022 im NHM Wien statt.
Das Symposium befasst sich hauptsächlich mit folgenden Themenbereichen:
Archäologische Fundstellen haben sich häufig in ähnlicher Weise entwickelt wie ganze Landschaften: als Ergebnis der Interaktion zwischen Menschen und ihrer Umwelt. Somit kann der Umgang mit archäologischen Funden (und letztendlich mit archäologischen Stätten und Denkmalen) zu unserem Verständnis beitragen, wie sich Umwelten entwickeln.
Archäologische Stätten, Denkmale und bebaute Umgebungen erfordern Schutz und Erhaltung. Wenn archäologische Fundstücke freigelegt, konserviert und der Öffentlichkeit präsentiert werden, werden sie in einen neuen Kontext gesetzt und führen zu einer neuen Definition der bestehenden Umwelt; gleichzeitig entsteht ein neuer Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Dieser Aspekt scheint bisher wenig untersucht worden zu sein, insbesondere aus nicht-archäologischer Sicht.
Die interdisziplinäre Ausrichtung des Symposiums verspricht neue Erkenntnisse zu nachstehenden Fragestellungen:
Archäologie und Habitat: Welche Rolle spielen archäologische Stätten und konservierte Ruinen als Lebensraum für Pflanzen und Tiere?
Archäologie und Biodiversität im Laufe der Zeit: Wie tragen archäologische Denkmale zum besseren Verständnis vergangener „Umwelten“ bei?
Archäologische Denkmalpflege und Naturschutz: Wie können gesetzliche Rahmenbedingungen harmonisiert werden, um Synergien besser nutzen zu können?
Dr. Christoph Bazil, Präsident des Bundesdenkmalamtes: „Der Begriff Umwelt umfasst auch Kulturlandschaft und Archäologie. Archäologische Denkmale sind somit Teil unseres Lebensraumes und tragen dazu bei, wie dieser von Menschen gedacht und wahrgenommen wird.“
Dr. Katrin Vohland, Generaldirektorin und wissenschaftliche Geschäftsführerin des NHM Wien: „Die Beziehung zwischen dem Menschen und der natürlichen Umgebung wird im Naturhistorischen Museum Wien erforscht und durch Wissenschaftskommunikation sichtbar gemacht. Museen verbinden das archäologische Erbe mit aktuellen Herausforderungen.“
Die Veranstaltung wird vom Bundesdenkmalamt (Abteilung für Archäologie) in Kooperation mit dem Naturhistorischen Museum Wien (Prähistorische und Geologisch-paläontologische Abteilung) ausgerichtet und organisiert.
Detailprogramm der beiden Tage:
https://bda.gv.at/veranstaltungen/detail/2022/03/24/23-eac-heritage-management-symposium/
Live-Stream:
EAC Heritage Management Symposium 24. März 2022: https://youtu.be/2t4fZdPOBVY
EAC Heritage Management Symposium 25. März 2022: https://youtu.be/AxSp4I6faFI
Rückfragehinweis:
Naturhistorisches Museum Wien
Mag. Irina Kubadinow
Leitung Presse & Marketing, Pressesprecherin
Tel.: + 43 (1) 521 77 DW 410
irina.kubadinow@nhm-wien.ac.at
Mag. Magdalena Reuss
Stellv. Leiterin Presse & Marketing
Tel.: + 43 (1) 521 77 DW 626
magdalena.reuss@nhm-wien.ac.at
nhm-wien.ac.at
Bundesdenkmalamt
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Oberrätin Mag.a Andrea Böhm, BA
Stv. Abteilungsleiterin
T: 0676 88325220, 0676 88325221
pr@bda.gv.at
bda.gv.at