Programm für Schulklassen
zur Sonderausstellung "Die dünne Haut der Erde - Unsere Böden"
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Die dünne Haut der Erde - Unsere Böden
Wanderausstellung des SENCKENBERG Museum für Naturkunde Görlitz
seit 19. Juni 2024
Sonderausstellung im Saal 21
Der Boden unter unseren
Füßen lebt!
Die Lebewesen unter der Erde waren lange Zeit ein im wahrsten Sinne des Wortes verborgenes Kapitel der Biologie. Bis heute sind sich viele Menschen ihrer Bedeutung nicht voll bewusst. Für die meisten von uns ist Boden vor allem der Untergrund, auf dem wir stehen. Jedoch bedeutet Boden viel mehr. Unversiegelter Boden spendet Leben und ist - wie sauberes Wasser und sauerstoffreiche Luft - eine unverzichtbare Ressource.
Die Ausstellung erzählt von der Biodiversität und dem Zusammenleben der Organismen im Boden, von deren Leistungen in einem komplexen Ökosystem sowie von Boden-Entstehung, Bodenvielfalt, Bodenforschung und von der Zerstörung der fruchtbaren Böden.
Eine besondere Attraktion sind naturgetreue, detailreiche Modelle von Klein-Lebewesen in unserern Böden wie Raubmilben und Pseudoskorpionen.
Jeden Tag zerstören wir fruchtbaren Boden. Auf diesen Verlust und seine Konsequenzen will die Ausstellung aufmerksam machen, indem sie das Thema Boden in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rückt. Denn Böden verdienen intensive Forschung ebenso wie unseren Schutz und unsere höchste Wertschätzung.
Durch die Vernichtung von Böden nehmen wir künftigen Generationen eine wesentliche Lebensgrundlage. Versiegelte Böden können keinen Kohlenstoff mehr speichern, was den Klimawandel beschleunigt. Und sind Böden erst einmal luft- und wasserdicht erstickt, so sind sie meist für immer verloren.
Von 2018 bis 2021 nahm Österreich täglich 11,3 Hektar zusätzlich an Fläche in Anspruch. Und eine Abkehr vom Flächenfraß ist nicht in Sicht.
Im Rahmenprogramm zur Ausstellung „Die dünne Haut der Erde – unsere Böden“ erfahren Sie mehr über aktuelle Bodenthemen.
Lassen wir den Boden unter unseren Füßen nicht verloren gehen!
Die Lebewesen unter der Erde waren lange Zeit ein im wahrsten Sinne des Wortes verborgenes Kapitel der Biologie. Bis heute sind sich viele Menschen ihrer Bedeutung nicht voll bewusst. Für die meisten von uns ist Boden vor allem der Untergrund, auf dem wir stehen. Jedoch bedeutet Boden viel mehr. Unversiegelter Boden spendet Leben und ist - wie sauberes Wasser und sauerstoffreiche Luft - eine unverzichtbare Ressource.
Die Ausstellung erzählt von der Biodiversität und dem Zusammenleben der Organismen im Boden, von deren Leistungen in einem komplexen Ökosystem sowie von Boden-Entstehung, Bodenvielfalt, Bodenforschung und von der Zerstörung der fruchtbaren Böden.
Eine besondere Attraktion sind naturgetreue, detailreiche Modelle von Klein-Lebewesen in unserern Böden wie Raubmilben und Pseudoskorpionen.
Jeden Tag zerstören wir fruchtbaren Boden. Auf diesen Verlust und seine Konsequenzen will die Ausstellung aufmerksam machen, indem sie das Thema Boden in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rückt. Denn Böden verdienen intensive Forschung ebenso wie unseren Schutz und unsere höchste Wertschätzung.
Durch die Vernichtung von Böden nehmen wir künftigen Generationen eine wesentliche Lebensgrundlage. Versiegelte Böden können keinen Kohlenstoff mehr speichern, was den Klimawandel beschleunigt. Und sind Böden erst einmal luft- und wasserdicht erstickt, so sind sie meist für immer verloren.
Von 2018 bis 2021 nahm Österreich täglich 11,3 Hektar zusätzlich an Fläche in Anspruch. Und eine Abkehr vom Flächenfraß ist nicht in Sicht.
Im Rahmenprogramm zur Ausstellung „Die dünne Haut der Erde – unsere Böden“ erfahren Sie mehr über aktuelle Bodenthemen.
Lassen wir den Boden unter unseren Füßen nicht verloren gehen!

Titelmotiv Senckenberg; © Bernd Poeppelmann

Modell einer Raubmilbe, die einen Springschwanz erbeutet ©NHM Wien, Chloe Potter
