1934 Aspirant, 1936 provisorischer wissenschaftlicher Assistent, dann Militärdienst. Nach dem Krieg wird er 1948 zum Kustos
I. Klasse befördert und im gleichen Jahr mit der Leitung der Mineralogisch - Petrographischen Abteilung betraut. 1953 wird
er Direktor der Abteilung.
Durch die Wirren der Zeit und seinen schlechten Gesundheitszustand ist er in seinen wissenschaftlichen Arbeiten schwer behindert. Er beschäftigt sich hauptsächlich mit den Goldvorkommen der Hohen Tauern sowie verschiedenen anderen Mineralvorkommen dieses Bereiches. Eine rege Tätigkeit entfaltete er in der Österreichischen Mineralogischen Gesellschaft, deren Vorsitzender er mehrere Jahre hindurch war. Schiener stirbt am 23. August 1962 in Wien.
