Presserundgang zur neuen Sonderausstellung Safe Sex. Comeback der Geschlechtskrankheiten
03. Juni 2025
am Dienstag, dem 3. Juni 2025, um 10.30 Uhr in der pathologisch-anatomische Sammlung im Narrenturm,
Spitalgasse 2, Uni-Campus Hof 6, 1090 Wien
Lust
& Risiko - Warum wir über Geschlechtskrankheiten reden sollten:
Aktuelle Untersuchungen zeigen einen Anstieg an Fällen von sexuell übertragbaren Infektionen (STIs). Dies kann jede und jeden treffen, unabhängig von Alter, Geschlecht, sexueller Orientierung oder sozioökonomischem Status. Die neue Sonderausstellung „Safe Sex. Comeback der Geschlechtskrankheiten“ im Narrenturm gibt einen Einblick in die Geschichte und Krankheitsbilder verschiedener STIs, aber auch in Prävention und aktuelle Behandlungsmethoden.
Aktuell gelten Syphilis, Gonorrhoe, Chlamydien, Hepatitis und HIV in Europa als die „Big Five“ der Geschlechtskrankheiten. Laut neuesten Untersuchungen des ECDC (European Center of Disease Control) ist die Zahl der sexuell übertragbaren Infektionen (STIs) wieder im Steigen begriffen. Schätzungen der WHO zufolge kommt es europaweit täglich zu circa 1 Million Übertragungen.
Die Ausstellung zeigt nicht nur die Geschichte der Geschlechtskrankheiten, sondern nimmt auch Bezug auf aktuelle Themen wie AIDS-Therapie und HPV-Impfung, die erste „Impfung gegen Krebs“. Anhand historischer Präparate werden unterschiedliche Krankheitsbilder gezeigt und erklärt. Da viele STIs mittlerweile gut therapierbar sind, wird ein besonderer Fokus auf Aufklärung und Prävention gelegt – nach dem Motto: Behandlung ist gut, Vorbeugen ist besser. Da sexuell übertragbare Infektionen neben körperlichen Beschwerden auch gesellschaftliche Folgen haben, ist dieses Thema ebenfalls vertreten. Stigmatisierung und Ausgrenzung sollten heute bei Krankheiten eigentlich keine Rolle spielen, trotzdem werden Betroffene auch im 21. Jahrhundert noch diskriminiert. STIs können jede Person treffen, unabhängig von Alter, Geschlecht, sexueller Orientierung und sozioökonomischem Status.
Wissen über STIs hilft nicht nur Ihnen, sondern auch anderen!
Aktuelle Untersuchungen zeigen einen Anstieg an Fällen von sexuell übertragbaren Infektionen (STIs). Dies kann jede und jeden treffen, unabhängig von Alter, Geschlecht, sexueller Orientierung oder sozioökonomischem Status. Die neue Sonderausstellung „Safe Sex. Comeback der Geschlechtskrankheiten“ im Narrenturm gibt einen Einblick in die Geschichte und Krankheitsbilder verschiedener STIs, aber auch in Prävention und aktuelle Behandlungsmethoden.
Ihre Gesprächspartner*innen sind:
Dr. Katrin Vohland
Generaldirektorin und wissenschaftliche
Geschäftsführerin, NHM Wien
Eduard Winter und Laura Lick, MA
Kurator*innen der Sonderausstellung,
NHM Wien
Dr. Horst Schalk
Arzt für Allgemeinmedizin
Mag. Andrea Brunner
Geschäftsführerin, Aids Hilfe Wien
Aktuell gelten Syphilis, Gonorrhoe, Chlamydien, Hepatitis und HIV in Europa als die „Big Five“ der Geschlechtskrankheiten. Laut neuesten Untersuchungen des ECDC (European Center of Disease Control) ist die Zahl der sexuell übertragbaren Infektionen (STIs) wieder im Steigen begriffen. Schätzungen der WHO zufolge kommt es europaweit täglich zu circa 1 Million Übertragungen.
Die Ausstellung zeigt nicht nur die Geschichte der Geschlechtskrankheiten, sondern nimmt auch Bezug auf aktuelle Themen wie AIDS-Therapie und HPV-Impfung, die erste „Impfung gegen Krebs“. Anhand historischer Präparate werden unterschiedliche Krankheitsbilder gezeigt und erklärt. Da viele STIs mittlerweile gut therapierbar sind, wird ein besonderer Fokus auf Aufklärung und Prävention gelegt – nach dem Motto: Behandlung ist gut, Vorbeugen ist besser. Da sexuell übertragbare Infektionen neben körperlichen Beschwerden auch gesellschaftliche Folgen haben, ist dieses Thema ebenfalls vertreten. Stigmatisierung und Ausgrenzung sollten heute bei Krankheiten eigentlich keine Rolle spielen, trotzdem werden Betroffene auch im 21. Jahrhundert noch diskriminiert. STIs können jede Person treffen, unabhängig von Alter, Geschlecht, sexueller Orientierung und sozioökonomischem Status.
Wissen über STIs hilft nicht nur Ihnen, sondern auch anderen!
Horst Schalk, Katrin Vohland, Eduard Winter, Laura Lick, Andrea Brunner
(v.l.n.r.)
© NHM Wien, W. Bauer-Thell