Xtremes - Leben in Extremen
Tiere
als Überlebenskünstler stehen im Mittelpunkt der Ausstellung Xtremes.
Arten, die dort zu Hause sind, wo aufgrund der
extremen Umweltbedingungen kein Mensch längere Zeit existieren könnte. Eine erstaunliche Vielfalt von Organismen wird vorgestellt,
die sich dank hervorragender Anpassung auf verschiedenste Weise in ihren unwirtlichen Lebensräumen behaupten können: Der Bogen
spannt sich vom Murmeltier über Eisbären, Seehunde, Rentiere und Kamele zur Streifengans, umfasst aber auch blinde Höhlenfische,
Teichfrösche und Regenwürmer. Die Strategien, die zum Einsatz kommen, sind ähnlich vielfältig: gegen Kälte können Pelz und
große Körpermasse schützen, als genauso effektiv erweisen sich jedoch eine isolierende Fettschicht (Blubber) oder Frostschutzmittel
im Blut.
Neben Kälte werden in der Ausstellung auch Hitze, Dunkelheit, Sauerstoffmangel und Wassermangel als limitierende
Faktoren nicht nur plakativ dargestellt, sondern für die Besucher im wahrsten Sinn des Wortes hautnah erlebbar - zum Beispiel
beim Barfuß über heißen Sand gehen. Interaktive Stationen sorgen dafür, dass die Erkenntnisse spielerisch vertieft werden
- wie schwierig ist es, als Fledermaus im Dunkeln Insekten zu fangen? Und wie viel Schweiß kostet es, ein durstiges Kamel
zu tränken?
Neben Spielen und interaktiven Stationen sorgen Filme, eindrucksvolle Fotoaufnahmen und eine ungewöhnliche
Geräuschkulisse für Abwechslung. Zum Schluss gilt es, die extremsten Lebensräume der Erde in Rekordzeit zu finden!
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