Er studierte an der Universität Wien Mineralogie-Petrographie mit Nebenfach Physik, promovierte 1963 und war seit 1962 an
der Mineralogisch-Petrographischen Abteilung des Naturhistorischen Museums in Wien tätig. Von 1968 bis 2003 leitete er diese
Abteilung, und seit 1976 war er Dozent an der Universität Wien. Außerdem war er seit 1995 Mitglied der Österreichischen Akademie
der Wissenschaften, und ein international anerkannter Wissenschaftler. Er beschäftigte sich hauptsächlich mit Meteoriten,
interplanetarem Staub (Mikrometeoriten) und dem Erdmantel. Er starb am 27. November 2009.
Das Mineral Kuratit wurde zu Ehren von Kurat benannt.
Wir verweisen auf einen ausführlichen Nachruf.
