Die Gräberfelder des Dürrnbergs
Die ersten Gräberfelder am Dürrnberg wurden in der ersten Hälfte des 6. Jh. v. Chr. angelegt. Die Gräber der Hallstattzeit verteilen sich auf drei Gräberfelder: das Eislfeld, das Simonbauernfeld und das Hexenwandfeld. Die Verstorbenen wurden in der Regel unter Grabhügeln bestattet, in deren Mitte sich hölzerne Grabkammern befanden. Der Fund einer beinahe vollständig erhaltenen Grabkammer im Jahr 2001 gibt detaillierte Auskunft über das Aussehen einer solchen Begräbnisstätte. Die Mehrzahl der Bestattungen erfolgte als Körperbestattungen, während das Verbrennen der Toten nur eine untergeordnete Rolle spielte. Ab dem 3. Jh. v. Chr. kommt es zu einem merklichen Ausdünnen der Grabanlagen, was sich vermutlich durch veränderte Bestattungssitten erklären lässt. Das Ende der Dürrnberger Salzproduktion fällt spätestens in das 1. Jh. v. Chr.Trachtbestandteile in der Hallstattzeit
Waffenausstattung in der Hallstattzeit
Andere Beigaben in der Hallstattzeit
Trachtbestandteile in der Latènezeit
Waffenbeigaben in der Latènezeit