Die Herzogin von Mecklenburg (1856 bis 1929)
Die Herzogin Marie Gabriele Ernestine Alexandra von Windischgrätz grub 1907 im Hallstätter Gräberfeld - sehr zum Missfallen von Josef Szombathy, dem damaligen Leiter der prähistorischen Sammlung des k. k. Naturhistorischen Museums Wien, der ihr erst auf Drängen des Kaisers persönlich eine Grabungsbewilligung erteilte. Nach dem Zusammenbruch des Habsburger-Reiches wurde ihre Sammlung beschlagnahmt. Die Rückkehr ihrer Fundstücke in den Familienbesitz erlebte sie nicht mehr. Ihre Tochter ließ die Sammlung versteigern. Funde aus den Grabungen der Herzogin befinden sich heute im Peabody Museum der Harvard Universität in den USA und im Ashmolean Museum der Universität Oxford in England.Familiärer Hintergrund
Ausgrabungstätigkeit
Konfiszierung der Sammlung
Versteigerung der Sammlung
Verbleib der Funde